Bitte helft mit, unsere Kirche zu erhalten!
Was ist das Problem?
Beim Bau von St. Andreas in der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde an der Decke eine Stuckschicht angebracht, ohne die Tragfähigkeit des Untergrunds zu berücksichtigen. Der Stuck wiegt schätzungsweise fast 20 Tonnen. Dazu ist er teils sehr unterschiedlich dick aufgetragen. Dadurch haben sich über die Jahrzehnte Risse entwickelt und mit bloßem Auge nicht erkennbare Instabilitäten. Anfang 2025 schließlich sind zentnerschwere Stücke der Decke auf die zweite Empore
heruntergestürzt.
Was ist zu tun?
Gutachten durch einen Kirchenrestaurator haben ergeben, dass die Stuckdecke von St. Andreas auf der gesamten Fläche saniert werden muss – das sind etwa 330 Quadratmeter. Ob sie komplett abgetragen und ersetzt oder stabilisiert werden kann, ist noch nicht bekannt, ein letztes Gutachten steht noch aus. Bis das geklärt und die Arbeiten abgeschlossen sind, kann unsere Kirche nicht genutzt werden.
Was wird das kosten?
Erste Schätzungen gehen von 1,5 Millionen Euro für die Sanierung aus, unabhängig
davon, ob die Decke am Ende ersetzt oder stabilisiert wird. Zum Glück werden rund 90 Prozent davon durch Mittel des Freistaats Bayern abgedeckt. Für den Rest muss aber die Kirchengemeinde selbst aufkommen. Wir rechnen entsprechend mit einem Betrag in Höhe von 150.000 Euro.
Wieso kann die Kirche das nicht selbst stemmen?
Unsere Kirchengemeinde verfügt über Rücklagen, die für verschiedene planbare oder nicht planbare Aufgaben vorgesehen sind, u.a. die Unterhaltung des Friedhofs, Baumaßnahmen oder Veranstaltungen. Selbst wenn wir alle diese Rücklagen für die Deckensanierung verwenden – und damit das Gemeindeleben auf unabsehbare Zeit faktisch stilllegen würden –, kämen wir nicht annähernd auf den Betrag, den wir für die Sanierung aufbringen müssen.
Warum dauert das so lange?
Seit dem Deckensturz ist St. Andreas aus Sicherheitsgründen gesperrt. Verantwortlich für das Kirchengebäude ist das Staatliche Bauamt Erlangen-Nürnberg, und das gibt den Zeitplan vor. Es mussten Aufträge ausgeschrieben, Gutachten erstellt, Kostenvoranschläge geprüft und Rücksprache mit anderen Behörden gehalten werden. Ende 2025 soll feststehen, wie die Decke saniert werden soll. Aber selbst, wenn die Finanzierung bereits feststünde, ist vor 2027 nicht mit einer Wiedereröffnung von St. Andreas zu rechnen.
Wie kann ich helfen?
Am wichtigsten sind derzeit Spenden für die Sanierung, damit die Kirchengemeinde ihren Eigenanteil stemmen kann. Wenn Vereine, Unternehmen, Organisationen oder auch Privatleute Benefiz-Veranstaltungen für unsere Kirche organisieren wollen, würden wir uns riesig freuen! Bitte sprechen Sie dafür Pfarrer Lorenz oder die Mitglieder des Kirchenvorstands an. Bei der eigentlichen Sanierung kann die Kirchengemeinde eventuell einen Teil der anstehenden Arbeiten in Eigenleistung übernehmen; dann wären freilich handwerklich begabte Gemeindemitglieder ganz konkret gefragt 😉
So können Sie spenden:
VR Bank im südlichen Franken eG
IBAN: DE88 7659 1000 0009 6795 70
BIC: GENODEF1DKV
Verwendungszweck:
Spende St. Andreaskirche
oder
Mit Ihrer Unterstützung erhalten wir St. Andreas auch für die nächsten Generationen als Ort des Glaubens und der Begegnung. Vielen Dank im Voraus!
